Etikettendrucker für Autolacklager
Akzo Nobel Car Refinishes produziert Autolacke. Im als Zone 2 klassifizierten Lager müssen Produkte etikettiert werden. Damit die Arbeit so praktisch wie möglich vonstattengehen kann, soll der Etikettendrucker auch in der Zone aufgestellt werden. Die Frage war, ob Artidor dafür eine Lösung parat hat. Aber gewiss doch!
Explosionssicherheit
Die IT-Abteilung von Akzo Nobel hatte die Bitte, einen Avery Dennison AP5.4 Etikettendrucker zu verwenden. Dieser Drucker entspricht nicht den an Geräte, die keine Funken eittieren dürfen, gestellten Anforderungen, und die Änderung der vielen Elektronikkomponenten erwies sich, wie erwartet, als unmöglich. Daraufhin entschied man sich für ein Gehäuse mit Überdruck, gemaß EN 60079-2:2014. Der regelmäßige Wechsel bei den Etikettenarten und Rollen gehört zum Einsatz eines Etikettendruckers, und der Anwender könnte bequemlichkeitshalber das Gehäuse offen lassen. Zur Vermeidung dieser potenziell gefährlichen Situation und zum Schutz des Anwenders gegen sich selbst entschied man sich nach Rücksprache dafür, den Drucker bei Wegfall des internen Überdrucks direkt auszuschalten
Etikettenführung
Die spezielle Etikettenführung aus Teflon ist so konzipiert, dass die Etiketten problemlos verarbeitet werden können und gleichzeitig der Luftverlust durch die sehr enge Öffnung weitestgehend gesenkt wird. In Kombination mit dem sehr niedrigen inneren Überdruck von 0,5 mbar, dem Proportional-Einlassventil und der Mikroprozessorsteuerung ist eine Lösung zustande gekommen, die unabhängig vom Vorhandensein oder Fehlen von Etiketten gut funktioniert.
Akzo Nobel Car Refinishes
Beinahe seit der Erfindung des Automobils unterstützt Akzo Nobel Car Refinishes Karrosseriebetriebe bei der Pflege von Autos. Dabei werden dort ständig neue Technologien entwickelt, um den Lack für die Autolackierung noch besser zu machen. Die Lacke von Akzo Nobel Car Refinishes werden unter dem Markennamen Sikkens auf den Markt gebracht.
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